deutscher Ski-Alpin-Trainer; im DSV langjähriger Frauen- und Männertrainer sowie Cheftrainer (bis 1992); gilt als einer der erfolgreichsten deutschen Skitrainer aller Zeiten
Erfolge/Funktion:
Von 1968-1992 Trainer im DSV
* 3. Januar 1940 Pfronten
Der gebürtige Allgäuer Klaus Mayr trat nach den Winterspielen 1992 in Albertville als einer der erfolgreichsten Skitrainer der Welt ab, nach 23 Wintern, "immer kreuz und quer durch die Alpen". Mit seinem Wirken sind die großen Erfolge einer Rosi Mittermaier verbunden und später auch einer Katja Seizinger und eines Markus Wasmeier. "Ich selbst bin ehrgeizig, und mich faszinieren Menschen, die Ehrgeiz mitbringen", erklärte der "Entspannungskünstler" (FAZ) Mayr einmal seine Motivation. Publicitysüchtig sei er aber nicht: "Ich bin ein Mensch, der nicht den unbedingten Erfolg und das Rampenlicht braucht."
Laufbahn
"Keine besonderen Erfolge" hat Klaus Mayr in seiner Zeit als aktiver Skirennläufer erzielt; von 1963-1968 gehörte er der deutschen B-Mannschaft an. Sein bestes Resultat: der dritte Platz bei der nationalen Slalom-Meisterschaft. 1969 wechselte er nahtlos in die Trainerrolle, der beurlaubte Zollbeamte aus Pfronten wurde Cheftrainer der deutschen Frauen-Mannschaft. Die erste Medaille durfte er 1974 feiern, zusammen mit der WM-Zweiten Traudl Treichl im Riesenslalom. Erster absoluter Höhepunkt waren ...